Auswirkungen der Corona-Pandemie Rheinbahn führt Kurzarbeit ein

Kreis · Die Rheinbahn reagiert auf die weitreichenden Auswirkungen der Corona-Pandemie, die damit verbundenen rückläufigen Fahrgastzahlen und Einnahmen und führt ab April Kurzarbeit ein.

Foto: iXimus/Pixabay

Die globale Corona-Pandemie hat enorme Auswirkungen auf dasgesellschaftliche und wirtschaftliche Leben. In dieser Sondersituationhat die Gesundheit der Mitarbeiter und Kunden für die Rheinbahnhöchste Priorität. Zahlreiche entsprechende Maßnahmen hat sie dazu bereits umgesetzt. Die Entscheidung für Kurzarbeit trägt dazu bei, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemiezu reduzieren und die Geschäftsfähigkeit des Verkehrsunternehmens zu sichern.„Die Einführung der Kurzarbeit ist ein Schritt, der uns nicht leichtgefallen ist, der aber in der aktuellen wirtschaftlichen Lage aus Verantwortung gegenüber unserer Belegschaft und unseren Fahrgästen unumgänglich ist. Gemeinsam mit der Arbeitnehmerseitehaben wir eine sozialverträgliche Lösung gefunden“, erklärt Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor Klaus Klar.

„Der Umfangund die Dauer der Kurzarbeit richten sich nach den an uns gestellten Anforderungen.“ Das aktuelle Fahrplanangebot der Rheinbahn ändert sich durch die Entscheidung für Kurzarbeit nicht. Das Verkehrsunternehmen bietet werktags weiterhin einen Samstagsfahrplan mit verstärkten Fahrten in den Spitzenzeiten am Morgen für seine Fahrgäste an.