Nordrhein-Westfalen investiert massiv in die Modernisierung seiner Schulen — auch Erkrath profitiert

Erkrath · Der Ausbau der Schulen gehört zu den wichtigsten Investitionen in die Zukunft unseres Landes. Deshalb hat die Landesregierung das Programm "Gute Schule 2020" auf den Weg gebracht, das im Januar 2017 gestartet ist und bis 2020 den Kommunen insgesamt zwei Milliarden Euro zur Sanierung und Modernisierung ihrer Schulen zinsfrei und vor allem auch tilgungsfrei zur Verfügung stellt.

Das Programm stellt den Kommunen über die NRW.BANK Kreditkontingente bereit. Das Land schenkt den Städten quasi das Geld für die dringenden Schulsanierungen. Die Rückzahlung dieser Kredite wird dann vom Land übernommen die Kommunen müssen kein eigenes Geld aufwenden. Erste Auswertungen zeigen, dass "Gute Schule 2020" auf ein überwältigend großes Interesse in den Kommunen stößt.

Hierzu erklärt Manfred Krick, Landtagsabgeordneter für Erkrath, Haan, Hilden und Mettmann "Gute Bildung für alle ist eines der zentralen Ziele der nordrhein-westfälischen Landespolitik. Dazu brauchen unsere Kinder ein optimales Lernumfeld. Unser Programm "Gute Schule 2020" sorgt dafür und es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass es ein großer Erfolg wird. Und zwar nicht nur im Hinblick auf die Modernisierung von Klassenräumen, sanitären Anlagen oder Sporteinrichtungen, sondern auch bei dem so wichtigen Zukunftsthema der digitalen Ausstattung von Schulen. Wir machen unser Land stärker und lassen die Städte und Kreise bei der Erfüllung ihrer Aufgaben nicht im Stich. Das nützt auch uns in Erkrath. Erkrath steht bis 2020 insgesamt 2.074.928 Euro zur Verfügung. Damit geben wir genau dort zielgerechte Hilfe, wo sie am notwendigsten ist."

Schulen sollen attraktive Lernorte bleiben, deswegen bedarf es einer guten technischen Ausstattung sowie modern gestalteter Schulgebäude. Um dieses ehrgeizige Ziel umsetzen zu können, benötigten unsere Städte auch im Kreis Mettmann Unterstützung, erklärt Manfred Krick. "Wenn bei der Sanierung örtliche Handwerksbetriebe einbezogen werden, ist das auch noch mal ein Konjunkturprogramm für das Handwerk," weist Krick auf einen weiteren positiven Effekt hin.