(nic) "Immer wieder kam in meinem Bekanntenkreis das Thema Astrologie auf", erinnert sich Karl-Heinz Hadder. "Ich gebe zu, mich hat das meist wenig interessiert. Ich glaube einfach nicht daran." Und dennoch ertappte er sich eines Tages dabei, als er so gemütlich am Rhein in Düsseldorf saß, dass er ein junges Paar beobachtete und sich die Frage stellte 'passen die wohl von den Sternzeichen her zusammen?'. "Tja, und das war dann quasi der Anfang für die Rechereche meines Buches", schmunzelt er.

In seinem Werk "Utopika, bitte nicht angekommen" erzählt der Erkrather Autor die Geschichte von einem Mann - Joachim - auf der Suche nach seinem großen "(Liebes)-Glück und der Blick in die Sterne kommt dabei nicht zu kurz. Mühevoll recherchierte Hadder zu den Themengebieten Astrologie, Psychologie und Traumdeutung. "Es ist allerdings nicht als Leitfaden auf diesen Gebieten gedacht. Es soll viel mehr unterhalten", so der Schreiber. Hier und da findet man auch Situationen oder auch Charaktere, die Hadder aus dem wirklichen Leben gegriffen hat. Welche das sind, wird natürlich nicht verraten; ebenso ob der Protagonist am Ende sein großes Glück findet.

Karl-Heinz Hadder arbeitet bereits an den Fortsetzungs-Werken "Utopika, bist du angekommen?" und "Utopika, wo bist Du?", die voraussichtlich noch in diesem Jahr, ebenfalls im BoD-Verlag, erscheinen werden.