CDU Erkrath will Heimatgefühl stärken und Müll reduzieren ErkrathCup statt Einwegbecher
Erkrath · Die CDU Erkrath macht sich dafür stark, dass Erkrath einen wiederverwendbaren und umweltfreundlichen Kaffeebecher bekommt – den ErkrathCup. Damit soll Müll vermieden und gleichzeitig das Heimatgefühl gestärkt werden.
„Jede Stunde werden in Deutschland über 300.000 Einwegbecher für Kaffee verbraucht. Einwegbecher lassen sich nicht recyceln und bedeuten einen immensen Verbrauch an Rohstoffen und Energie. In vielen Städten werden die gebrauchten Becher zu einem Müllproblem. Als Alternative bieten beispielsweise in Freiburg viele Geschäfte und Cafés den "FreiburgCup" an, ein Mehrwegsystem für Kaffeegenuss ohne Müll. Dies wollen wir auch für Erkrath.", so Andreas Heringlehner, Vorstandsmitglied der CDU Erkrath.
Der CDU-Stadtverband Erkrath hat bei seiner Sitzung Anfang Juni daher beschlossen zu prüfen, wie man dieses Pfandsystem in Erkrath etablieren kann. "Wir werden nun Kontakt zu den regionalen Cafés, Bäckereien und Cafeterien aufnehmen und dieses Projekt mit Ihnen zu besprechen. Wir möchten, dass die Stadt in Zukunft nachhaltiger wird und die Wirtschaft in Erkrath auch dadurch profitiert.", so Heringlehner.
Das Projekt FreiburgCup wurde 2017 in Freiburg eingeführt. Zwei Jahre nach Einführung des FreiburgCup ziehen die Initiatoren, die Stadt Freiburg und die ASF, eine rundum positive Bilanz. Freiburgs Mehrwegbecher für den Coffee to go hat sich als Alternative zum Wegwerfbecher innerhalb kürzester Zeit etabliert. Inzwischen wird der FreiburgCup in über 100 Cafés, Bäckereien und Cafeterien angeboten. In diesem Jahr erlebt im Jahre 2019 eine Neuauflage und erhält ein neues Design.