Auch nach dem Berufsleben aktiv bleiben

Sicherheit geht vor, damit Senioren ihr Leben bewusst gestalten können.

Wer sich an regelmäßige Morgengymnastik gewöhnt hat, tut seinen Beinen viel Gutes.

Foto: djd/Ofa Bamberg/thx

(djd). Je fitter, desto selbstbestimmter. Das scheint der Leitspruch von immer mehr Ruheständlern zu sein. Sie wollen nicht einfach nur alt werden, sondern dabei agil und beweglich bleiben. Sport und Reisen, Genuss, Kultur und Bildung sind gleichermaßen angesagt bei modernen Best Agern. Die wichtigste Voraussetzung, um die Zeit nach dem Job möglichst lange selbstbestimmt und interessant zu gestalten, ist eine gute Gesundheit.

Ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung ist für viele Ältere selbstverständlich. Bereits die morgendliche Gymnastik im Wohnzimmer ist sehr wertvoll für die Fitness. Doch man kann noch viel mehr tun. Große Bedeutung kommt gerade im Ruhestand der Mobilität zu. Außerhalb der Wohnung sind bequeme und solide Schuhe unverzichtbar, damit die Füße gesund bleiben und Stürze vermieden werden. Auch die regelmäßige Fußpflege trägt dazu bei, dass das Gehen weiterhin Freude macht. Und wenn sich bereits Krampfadern bemerkbar machen, sind Kompressionsstrümpfe eine gute Unterstützung für die Beine. Sie üben einen wohldosierten Druck aus. So wird dafür gesorgt, dass sich das Blut nicht in den Beinen stauen kann.

Auch das trägt dazu bei, lange gut zu Fuß zu sein. Um möglichst lange in den eigenen Wänden zu leben, kann man zudem auf viele Hilfestellungen für zu Hause zurückgreifen. Im ersten Schritt lohnt es, die eigene Wohnung kritisch unter die Lupe zu nehmen. Am besten mit Hilfe von gut geschulten Fachleuten, die Stolperfallen sofort erkennen. Kritisch sind Schwellen und Stufen, aber auch der Einstieg in die hohe Badewanne kann ein Risiko bergen. Kleine bauliche Verbesserungen, Einstiegshilfen für die Badewanne und Haltegriffe an den richtigen Stellen sind wichtige Bausteine einer erfolgreichen Sturz-Prophylaxe