Michaela Noll MdB erklärte in ihrer Begrüßungsansprache vor über 150 Gästen: "Angesichts der ganz unterschiedlichen Gefährdungslagen nicht nur in Deutschland müssen die Sicherheitsvorgaben neu überdacht werden". Der Gastredner Dr. Franz Josef Jung griff dieses Votum im Anschluss in seinem prägnanten Vortrag auf und sprach sich dafür aus, dass die internationale Zusammenarbeit zur Verbesserung der allgemeinen Sicherheitslage noch weiter intensiviert werden müsse. Daher müssten auch die diplomatischen Beziehungen zu den NATO-Staaten weiter gepflegt und ausgebaut werden. Auch sei es notwendig, die Ausstattung der Bundeswehr weiter zu verbessern und ihr einen hohen technischen Standard abzusichern. Denn: Auf Auslandseinsätze der Bundeswehr könne schon zum Schutz der Menschenrechte nicht verzichtet werden.

In der anschließenden Podiumsdiskussion hatten die Besucher die Gelegenheit, MdB Noll und MdB Dr. Jung Fragen zum Themenbereich zu stellen, die umfassend beantwortet wurden. Mit ihrem Dank an die Besucher für ihr zahlreiches Erscheinen aus allen Städten ihres Wahlkreises in Mettmann richtete Michaela Noll MdB noch einen Appell an die Presse und die Bitte um einen verantwortungsvollen Umgang mit der Berichterstattung über den Terror. "Die Gefahr der Nachahmungstäter ist groß. Diesen sogenannten Trittbrettfahrern geht es insbesondere um die öffentliche Wahrnehmung. Das sollten wir nicht fördern", so Noll.