Gymnasium Hochdahl baut Austauschprogramm aus Bürgermeister begrüßt Austauschgäste aus Frankreich

Hochdahl · Unter dem Motto L’échange – ça change (deutsch: Austausch verändert) besuchen auch in diesem Schuljahr wieder Gastschülerinnen und Gastschüler aus Frankreich das Gymnasium Hochdahl. Bürgermeister Christoph Schultz und Schulleiterin Alexandra Flaig hießen gemeinsam mit den betreuenden Lehrerinnen und Lehrern des Gymnasiums insgesamt 31 französische Jugendliche sowie sechs begleitende Lehrkräfte zum Auftakt in Erkrath willkommen.

Bürgermeister Christoph Schultz begrüßte heute gleich zwei Gruppen französischer Austauschgäste am Gymnasium Hochdahl in Erkrath. Neben Schülerinnen und Schülern aus Villeparisis sind auch wieder Jugendliche aus Saint Chéron in Erkrath zu Gast und führen so die 49jährige Tradition des Austausches zwischen den Schulen fort.

Foto: Stadt Erkrath

Neben einer Partnerschule aus der Stadt Villeparisis entsandte auch erstmals nach der Corona-Pandemie wieder eine Schule aus der Gemeinde Saint Chéron eine Delegation nach Erkrath und führt somit die 49-jährige Geschichte des Austauchprogrammes fort.

Vom 11. bis 18. September werden die französischen Gastschülerinnen und Gastschüler nun bei Erkrather Austauschfamilien leben, gemeinsam mit ihren „Correspondantes“ den Unterricht des Gymnasiums besuchen und darüber hinaus zahlreiche Ausflüge in die Region unternehmen. Unter anderem stehen ein Besuch im Museum Neandertal sowie Ausflüge nach Düsseldorf und Köln auf dem Programm. Höhepunkt des einwöchigen Austausches soll eine gemeinsame Sportveranstaltung sein, für die die Gruppen bereits im Vorfeld trainiert haben.

Natürlich bleibt auch genug Zeit für gegenseitiges Kennenlernen, interkulturelles Miteinander und gemeinsame Freizeitaktivitäten – wie etwa ein Public Viewing anlässlich des Testspiels zwischen der deutschen und französischen Fußball-Nationalmannschaft. Bei seinem Besuch bedankte sich Bürgermeister Christoph Schultz sowohl bei den betreuenden Lehrkräfte in Erkrath und Frankreich für ihr Engagement, als auch bei

den versammelten Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme: „Eure Bereitschaft, über Grenzen hinweg zu lernen, die Lebensweise eurer Austauschfamilien kennenzulernen und völkerübergreifende Freundschaften zu schließen ist eine wunderbare Möglichkeit, europäische Werte aktiv zu leben, den Kontakt zwischen unseren Ländern zu festigen und dadurch auch in Zukunft Frieden, Freiheit und Sicherheit in Europa zu erhalten.“ Der Gegenbesuch in Frankreich ist für das Frühjahr 2024 bereits geplant.