Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte konnte mit einem Gasmessgerät eine Erdgaskonzentration an der Baugrube festgestellt werden. Die Einsatzstelle wurde daher weiträumig abgesperrt und der Brandschutz sichergestellt. Eine erneute Evakuierung der angrenzenden Mehrfamilienhäuser war nicht erforderlich. Nach Rücksprache mit den Mitarbeitern der mittlerweile an der Einsatzstelle eingetroffenen Stadtwerke wurde die Baugrube mit einer explosionsgeschützten Tauchpumpe durch die Einsatzkräfte leergepumpt. Danach konnte die Leckage an der Gasleitung durch die Mitarbeiter der Stadtwerke abgedichtet werden.
Während dieser Maßnahmen wurden fortlaufende Messungen durchgeführt um die Bildung eines explosionsfähigen Gasluftgemisches feststellen zu können. Nachdem die defekte Stelle abgedichtet werden konnte, wurden die Maßnahmen der Feuerwehr zurückgenommen und der Einsatz gegen 15:15 Uhr beendet. Durch die Stadtwerke erfolgt im weiteren Verlauf des heutigen Tages eine Nachkontrolle der betroffenen Gasleitung.
Im Einsatz waren alle drei ehrenamtlichen Löschzüge sowie die hauptamtliche Wache der Feuerwehr Erkrath. Unterstützt wurden die Erkrather Einsatzkräfte durch einen Rettungswagen der Feuerwehr Mettmann. Die Kreispolizeibehörde sorgte erneut für eine umfassende Absperrung der Einsatzstelle.