(tb) "Wir sind bereits weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt", freut sich Initiator Willi Schaefer. Der bekannte Erkrather, der die gleichnamige Waschanlage in Hochdahl betreibt, hat mit dem Oldtimer-Treff seiner Passion eine Plattform gegeben. "Ich habe mir überlegt, dass ich Kultur und Natur miteinander verbinden möchte. Sowohl das Neandertal, als auch schöne Oldtimer bedeuten für mich Kultur", so Schaefer weiter. Mittlerweile findet das Oldtimer-Treffen bereits im vierten Jahr statt. Immer sonntags, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr dürfen die guten Stücke ausgestellt und bewundert werden. Für die nötige gastronomische Versorgung ist das angrenzende Schwarzwaldhaus verantwortlich. Am vergangenen Sonntag mischte sich unter die illustre Oldtimer- Runde jedoch ein Fahrzeug, das zwar an Bekanntheit kaum zu überbieten ist, allerdings noch lange nicht in die Oldtimer- Riege aufgenommen werden kann.

Das pinke Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Erkrath war zu Gast und sammelte neben zahlreichen begeisterten Blicken auch gleich noch Spenden für die Aktion "Augen auf". "Am Freitag werden die Spenden an das Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf überreicht", weiß Tina Schlebusch von der Erkrather Feuerwehr. "Bis dahin findet man uns nach am Landtag, am Neanderbad und zu Gast beim Tag der offenen Tür beim Löschzug Alt Erkrath." Die Spendensumme beläuft sich laut Aussagen der Feuerwehrfrau bereits auf eine fünfstellige Summe. Wie kam es allerdings zum Zusammenschluss der Oldtimer mit dem pinken Youngtimer? "Eigentlich wollte ich die Pink Lady in meinen Waschpark einladen.

Da die Menschen dort aber sicher mit anderem beschäftigt sind und die Aufmerksamkeit bei diesem Treffen größer sein dürfte, haben wir uns kurzerhand um entschlossen", berichtet Willi Schaefer. Eine Entscheidung, die Julian (7) besonders freut. Mit seiner Spende und einer anschließenden Unterschrift auf Erkraths pinken Wahrzeichen hatte der Schüler seine sichtliche Freude.