Anspruchsvolle Ausbildung an der Bildungsakademie des Kreises 26 junge Menschen wollen Notfallsanitäter werden

Kreis · 26 junge Leute haben jetzt an der Bildungsakademie für Gesundheits- und Sozialberufe des Kreises Mettmann ihre dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter begonnen.

Foto: Kreis Mettmann

Landrat Thomas Hendele sowie Vertreter der Feuerwehren der Städte Erkrath, Haan, Hilden, Langenfeld und Wuppertal und der Johanniter Unfallhilfe der Stadt Wuppertal ließen es sich nicht nehmen, die Auszubildenden zu begrüßen. Landrat Hendele gratulierte den angehenden Notfallsanitätern zu ihrer anspruchsvollen Berufswahl und betonte: "In einem Notfall zählt jede Sekunde."

Die Auszubildenden werden in den nächsten drei Jahren in 1920 theoretischen Unterrichtsstunden vor allem fachliche, aber auch sozial-kommunikative Kompetenzen entwickeln und diese in der Bildungsakademie in zahlreichen Übungen einstudieren und umsetzen. Der neu eingerichtete Simulationsraum eignet sich neben dem Demonstrationsraum besonders gut für das Üben in einem realistisch simulierten Umfeld.

Weitere 1960 Stunden praktischer Ausbildung absolvieren die Azubis überwiegend in der Rettungswache. Hinzu kommen dann noch 720 Praxis-Stunden in Krankenhäusern mit Ausbildungsschwerpunkten in der intensivmedizinischen Abteilung, in der Anästhesie und im operativen Bereich, in einer Pflegeabteilung, in der interdisziplinären Notaufnahme, der geburtshilflichen sowie gerontologischen oder psychiatrischen Abteilung.
Der nächste Ausbildungsgang beginnt im September 2019. Ansprechpartner sind Akademieleiter Bodo Keißner-Hesse (Tel. 02104/141818) und Ausbilder Bastian Etti (Tel. 02104/141824), E-Mail sekretariat@bildungsakademie-mettmann.de .