41.300 Euro für Erkrather KiTas und Senioreneinrichtungen Wunschzettel werden abgearbeitet

Erkrath · „Wir wünschen uns einen Kaufladen mit Inventar“, steht auf dem Wunschzettel, und wenn dann das Geld noch reicht, freut sich die KiTa des Katholischen Fami-lienzentrums Heilig Geist über einen Sitzbagger für den Sand oder Fotobilderbücher – die Kinder dürfen dann entscheiden.

Foto: Kreissparkasse Düsseldorf

Die KiTa Gretenberg benötigt Mobiliar und Bücher für die neugestaltete Kinderbibliothek. Das Wohnhaus St. Johannes wünscht sich eine duftende Kräuterwand für den Eingangsbereich, der katholische Kindergarten in der Tannenstraße freut sich über neue Matten für den Bewegungsraum. In der evangelischen KiTa Erkrath stehen umfangreiche Umbaumaßnahmen zur Vergrößerung des Kindergartens an, daher würde man sich über einen Kletterturm oder eine Schaukel für den neuen Außenbereich freuen.

Der Hochdahler Ortsverein der AWO plant die Anschaffung von Beamer, Leinwand und Laptop, der Förderverein des Kindertreffs benötigt dringend Sonnensegel, um die Kleinen beim Spielen vor der Sonne zu schützen. Alle diese Wünsche kosten Geld und sind oftmals aus eigener Kraft nur schwer zu stemmen. „Da kommt der Spendentopf der Sparkassenlotterie vielen von Ihnen sicherlich sehr gelegen“, begrüßte Kreissparkassen-Filialdirektor Wolfgang Soldin die Vertreter von 31 Vereinen und Einrichtungen aus Erkrath, um ihnen die turnusmäßige Unterstützung aus dem Zweckertrag des PS-Los-Sparens zu überreichen.

41.300 Euro gibt es in diesem Jahr, gefördert werden in Erkrath die Schwerpunkte Kindergärten und Senioreneinrichtungen. „Das eine oder andere interessante Einzelprojekt findet aber auch offene Ohren beziehungsweise offene Kassen bei uns“, berichtet Wolfgang Soldin. Hierunter befindet sich der Taekwondo-Club Hochdahl, der erstmals von der Förderung profitiert: Das Geld soll für die Feier zum 40. Clubbestehen verwendet werden. „Allen hier versammelten Vereinsvertretern möchte ich einmal danke sagen, dass Sie sich mit so viel Herzblut für ihren Verein stark machen – wir brauchen Sie für eine lebendige Stadt“, so der Filialdirektor. „Sie alle tragen zu einem Zusammenhalt der Bevölkerung bei und schaffen eine gemeinsame Basis. So etwas wird in der heutigen Zeit immer wichtiger und ist auch nicht selbstverständlich. Ich weiß, wie viel Zeit so ein Ehrenamt in Anspruch nimmt.“

(b.w.)