Gefährliche Mails im Umlauf Kreissparkasse warnt vor Betrugsmails
Erkrath · Wenn die Sparkasse per Mail auffordert, das gesperrte Girokonto zu verifizieren, sollten gleich alle Alarmglocken schrillen: Immer wieder versuchen Betrüger, sich mit einem Trojaner Zugang zum Online-Banking zu erschleichen.
Ihr Ziel: Den PC mit schadhafter Software zu infizieren, um im allerschlimmsten Fall das Konto abzuräumen.
Jürgen Eismann, Leiter des Electronic Bankings der Kreissparkasse Düsseldorf, berichtet: "Besonders gerne nutzen Betrüger den Jahreswechsel, solche Mails zu versenden, in denen sie den Empfängern vorgaukeln, ihr Girokonto sei aus Sicherheitsgründen gesperrt worden." Um das Konto wieder nutzen zu können, werden die Empfänger aufgefordert, einem Link zu folgen, um ihr Konto zu verifizieren. "Diese Mails strotzten früher regelrecht noch vor Rechtschreibfehlern, sind aber mittlerweile besser formuliert und erhalten somit einen offiziellen Charakter. Trotzdem sind sie schnell zu durchschauen", so Eismann.
Grundsätzlich empfiehlt die Kreissparkasse den Einsatz einer aktuellen Antiviren-Software sowie E-Mails immer auf Unstimmigkeiten zu prüfen, bevor "es zu spät ist", so Eismann: "Wer sich nicht sicher ist, sollte und darf sich immer an uns wenden. Ob in den Geschäftsstellen oder über unsere Electronic-Banking-Hotline - die 0211 / 873-50440 - helfen wir immer gerne weiter."