Hierfür ist vorgesehen, auf der Fundstelle ergänzende Gestaltungselemente zu realisieren. Diese beinhalten im Wesentlichen die Errichtung des Turms "Höhlenblick" als begehbare und deutlich sichtbare Landmarke sowie die Errichtung eines "Felssockelgrabens" unterhalb des Geländeniveaus, in dem die südliche Felswand der Fundstelle fossiler Knochenreste aus der Feldhofer Grotte freigelegt und somit zu einem begehbaren Zeitzeugnis wird.

Das Projekt sowie ergänzende Elemente zur Aufwertung der Fundstelle des Neanderthalers und ihrer Zuwegung vom Neanderthal Museum sollen allen Interessierten vorgestellt und erläutert werden. Gleichzeitig wird das zur Umsetzung des Projektes erforderliche Bebauungsplanverfahren Nr. H 56 — Fundort des Neanderthalers — Projekt Höhlenblick — vorgestellt. Hierfür laden die Stadt Erkrath und die Stiftung Neanderthal Museum alle Interessierten am Donnerstag, 6. Juli, um 18 Uhr, im Neanderthal Museum - Auditorium, Talstraße 300, zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung einschl. frühzeitiger Öffentlichkeitsbeteiligung ein.