Kinderfeuerwehr Erkrath zu Gast bei Sabine Lahnstein Ein tierisch cooler Nachmittag
Hochdahl · Als die 15 Kinder zwischen sechs und neun Jahren, die zur Erkrather Kinderfeuerwehr gehören, sich trafen, ahnten sie noch nicht, was an diesem Nachmittag folgen sollte.
„Die Kinderfeuerwehr trifft sich 14-tägig für 1,5 Stunden. Im Wechsel üben wir einfach Dinge bei der Feuerwehr oder machen einen Ausflug“, erzählt Tina Schlebusch. Dieses Mal ging es auf den Hof von Sabine Lahnstein. Die Idee war Schlebusch gekommen, als sie die vielen Tiere auf dem Hof gesehen hatte. „Wann haben Kinder mal Gelegenheit so viele verschiedene Tiere auf einmal zu sehen?“, erklärt sie das Ausflugsziel.
Sabine Lahnstein war auch gleich einverstanden, wenn es dann vor Ort für die Kinder auch noch einige Regeln zu beachten gab. Nach ihrer Ankunft trafen die Kinder erst einmal auf verschiedene Hunde und Katzen. Dass da noch viel mehr Tiere zu entdecken waren, erfuhren sie erst später. Erst einmal durften sich alle stärken. Auf einem langen Tisch unter einem Pavillon gab es Muffins, Schokoküsse und Getränke. Und weil Kinderfeuerwehrmitglied Ben Geburtstag hatte, verteilte er noch Süßigkeiten.
Frisch gestärkt erfuhren die Kinder dann, dass sie gleich im Garten auch noch bunte Schweine und Baby-Ziegen treffen und diese mit Möhren und Äpfeln füttern dürfen. Die Begeisterung war groß und der ein oder andere vergaß deshalb zwischendurch Sabine Lahnsteins Mahnung nicht auf die Tiere loszustürmen. „Die Baby-Ziegen sind noch sehr ängstlich und laufen weg, wenn ihr auf sie zu lauft“, hatte sie vorab erklärt. Nach ein paar Erinnerungen an die Verhaltensregeln klappte es dann aber ganz gut mit den Kindern und den Tieren. Und wann darf man sonst schon einmal ein Schwein streicheln? Hinter einer Einzäunung konnten die Kinder auch noch Gänse und Hühner beobachten, aber die waren bei weitem nicht so interessant, wie die „Tiere zum Anfassen“ in Sabine Lahnsteins Garten. „Für die Kinder war das ein toller Nachmittag“, bedankte sich Tina Schlebusch, bevor sich die kleine Feuerwehrmannschaft wieder auf den Heimweg machte.