Erkraths jecker Terminkalender

Alt-Erkrath · In wenigen Tagen ist es soweit: Der närrische Lindwurm schlängelt sich am 23. Februar zum mittlerweile 30. Mal durch Erkraths Straßen. Rund 20 Wagen mit über 800 Zugteilnehmern werden den Zoch in diesem Jahr ausmachen.

In Erkrath wird es in den nächsten Wochen wieder bunt.

Foto: Archiv

Beim Zugweg setzen die Organisatoren auf Altbewährtes.

(tb) Los geht es um 14.11 Uhr am Gerberplatz in Richtung Neanderstraße und weiter links in die Bismarckstraße. Über die Bahnstraße findet sich die Narrenschar für einen kurzen Stopp am Bahnhofsvorplatz ein, um von dort aus über die Bahnstraße und an der Markthalle vorbei in Richtung Kirchstraße, Beethovenstraße und über die Neanderstraße wieder zum Ausgangspunkt zu ziehen. Trotz umfangreicher Sicherheitsauflagen freut sich der Karnevalsverein "Die Letzten Hänger 1963 e.V.", dank tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Erkrather Unternehmen, den Anforderungen gerecht zu werden. "Unser Dank gilt besonders dem Abschleppdienst Bleikart, der Kunz GmbH, der Stadt Erkrath und der Erkrather Feuerwehr", verrät Präsidentin Gabi Bunk. Als Besonderheit verrät die Initiatorin schon im Vorfeld, wer die Zugspitze in diesem Jahr besetzen wird. "Ein historischer Mercedes Benz 170 OTP aus dem Jahr 1951, der mit Blaulicht und Martinshorn ausgestattet wird, führt den Zug an. Auch der Fahrer sowie der Beifahrer werden in dem Fahrzeug, welches nur 530. Mal für den Bundesgrenzschutz und die Bereitschaftspolizei gebaut wurde, sitzen." An zweiter Stelle wird Frau Hoppeditz, Martina Nikolic, den jecken Wegbesuchern zujubeln.

Bevor sich der Erkrather Karnevalszug jedoch in Bewegung setzt, wartet ab 11.11 Uhr der Biwak der Letzten Hänger unter der Markthalle auf die närrischen Besucher. Bevor sich der Zug in Bewegung setzte, wird auch in diesem Jahr am vorherigen Sonntag, den 17. Februar, in der katholischen Kirche St. Johannes der Täufer, der traditionelle Karnevalistische Gottesdienst veranstaltet. Los geht es um 9.45 Uhr. "Die Gottesdienstbesucher sind eingeladen, wenn sie mögen, verkleidet in der Kirche zu erscheinen", verrät Franz Caron, zweiter Vorsitzender der Letzten Hänger. Wem nach all den jecken Tagen noch immer der Sinn nach Feiern und guter Laune steht, kommt sicher beim mittlerweile zweiten Seniorennachmittag am 26. Februar im Joachim-Neander-Haus auf seine Kosten. Ab 14.11 Uhr laden die Letzten Hänger zum unterhaltsamen Miteinander ein und setzen mit einem umfangreichen, ökumenischen Programm auf echte Lokalgrößen. Nicht nur Pfarrerin Gisela Kuhn und Pfarrer Ernst Schmidt werden den Nachmittag mit unterhaltsamen Vorträgen füllen, auch die Tanzgarde Hoppedötze sowie das diesjährige Kinderprinzenpaar Maximilian I und Maren I geben sich die Ehre. Musikalische Überraschungen sowie kostenfreien Kuchen-, Kaffee- und Getränkevariationen runden den Tag ab. Der Eintritt ist frei, um vorherige Anmeldung wird jedoch auf Grund begrenzter Platzkapazitäten gebeten.


Info:
Anmeldungen für den Seniorennachmittag sind unter vorstand@haenger.com oder telefonisch unter 0211/97179300 möglich.