Verwaltungsspitze prüft Möglichkeiten der kurzfristigen Unterbringung Schulbetrieb in Grundschule Sandheide nicht mehr möglich
Hochdahl · Nach dem verheerenden Brand in der Grundschule Sandheide muss der Unterricht für die circa 190 Schülerinnen und Schüler in der kommenden Woche ausfallen.
Das Gebäude ist komplett ausgebrannt und steht für den Schulbetrieb nicht mehr zur Verfügung. Die Verwaltungsspitze prüft derzeit die Möglichkeiten einer kurzfristigen Unterbringung der Schule. Dabei werden alle in Betracht kommenden Lösungen unter den Gesichtspunkten Praktikabilität und Verträglichkeit für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Eltern und Lehrerschaft abgewogen.
Gemeinsam mit der Schulleitung soll am Montag ermittelt werden, inwieweit die Kinder kurzfristig bis zu den Sommerferien im Schulzentrum an der Rankestraße sowie den umliegenden Grundschulen unterrichtet werden können. Zeitgleich sucht die Verwaltung nach mittelfristigen Lösungen. Hierfür scheint eine Container-Lösung am alten Standort oder am Bürgerhaus Hochdahl denkbar. Alternativ hierzu werden Räumlichkeiten in städtischen Bestandsgebäuden für eine Nutzung geprüft.In der Grundschule Sandheide war am Samstagabend ein Feuer ausgebrochen. Insgesamt mehr als 150 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei sowie des Deutschen Roten Kreuzes waren im Einsatz.
Bürgermeister Christoph Schultz: „In dieser für die Schule sehr schwierigen Situation müssen wir alles tun, um möglichst bald einen geordneten Schulbetrieb zu ermöglichen. Dabei stehen die Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund. Ich möchte es an dieser Stelle auch nicht versäumen, allen Kräften von Feuerwehren, Polizei und DRK für ihren Einsatz herzlich zu danken.“