Die Zahl der Wohnungseinbrüche sinkt erneut
Kreis · Die Zahl der Wohnungseinbrüche in NRW geht weiter zurück. Im ersten Quartal 2017 um 30 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2016. Das zeigen aktuelle Zahlen, die der NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) diese Woche vorgelegt hat.
"Dieser Rückgang ist enorm", zeigt sich Manfred Krick, der Landtagsabgeordnete für Erkrath, Haan, Hilden und Mettmann erfreut. "Die Zahlen zeigen, dass unsere Strategien gegen Einbruchskriminalität wirken. Wir setzen verstärkt auf Prävention und gezielte Verfolgung der Täter. Zudem haben wir den unter der schwarz-gelben Regierung begonnenen Personalabbau bei der Polizei gestoppt."
Mit den vorgelegten Zahlen ist der abnehmende Trend aus dem Jahr 2016 ungebrochen und setzt sich sogar verstärkt fort. Auch bei uns im Kreis Mettmann ist die Zahl der Wohnungseinbrüche weiter gesunken, von 616 Fällen im ersten Quartal 2016 auf 363 Fälle im ersten Quartal 2017. Das ist ein Rückgang von 41 Prozent. Bereits 2016 war die Zahl der Wohnungseinbrüche in Nordrhein-Westfalen — nach einem bundesweit massiven Anstieg seit 2008 - erstmals wieder zurückgegangen. Fast jeder zweite Einbruchsversuch scheitert mittlerweile auch aufgrund der intensivierten Präventionsmaßnahmen.
Auch die Gewaltkriminalität ist in Nordrhein-Westfalen wieder rückläufig. Die Zahl der bekannt gewordenen Fälle sank landesweit im ersten Quartal 2017 gegenüber dem ersten Quartal 2016 um rund 7,5 Prozent. Das gilt auch für den Kreis Mettmann. Die Zahl der Gewaltdelikte ist bei uns im ersten Quartal 2017 um rund 11 Prozent, somit deutlich über dem Landesdurchschnitt, gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgegangen.
Krick dazu: "Die Polizei in NRW und insbesondere auch bei uns im Kreis Mettmann leistet sehr gute und erfolgreiche Arbeit. Ich danke der Kreispolizei für ihre hervorragende Arbeit, welche wir vom Land weiter unterstützen werden. Wir nehmen die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst und werden die erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung weiter intensivieren. Das düstere Bild, das die CDU von der Sicherheitslage zeichnet, ist falsch. In NRW lebt man sicher. Daran ändert auch die Schwarzmalerei der Opposition nichts."