Runder Geburtstag fürs Johanniter-Haus 20 Jahre und kein bisschen müde

Hochdahl · Kürzlich feierte das Johanniter-Haus auf der Hildener Straße Geburtstag. In die Jahre gekommen ist es nicht. Gerade erst in diesem Frühjahr öffnete sich der Garten der Sinne auch für Nachbarn.

Der festliche Anlass war auch für spontane Besucher sofort sichtbar.

Foto: RG

Die Geburtstagsfeier zum 20-jährigen Bestehen, an der Kita-Kinder mit ihren Eltern, Besucher der Begegnungsstätte, Bewohner des Betreuten Wohnens, Vertreter des Johanniter-Ortsverbands und der Johanniter-Jugend sowie Nachbarn des Johanniter-Hauses teilnahmen, begann um 13 Uhr bei hochsommerlichen Temperaturen mit einem Gottesdienst. Gefeiert wurde unter dem Motto „Alles hat seine Zeit“ und so widmete sich auch Kreispfarrerin Nicole Hagemann in ihrer Andacht der Zeit. Sie forderte die Besucher auf, sich „besondere zehn Minuten in diesem Haus“ zu erinnern und erklärte: „Es sind oft die, die man mit Herzen wahrgenommen hat.“ Sie wünschte dem Johanniter-Haus noch mindestens weitere 20 Jahre und viele „Herzensmomente“.

Christoph Simons, Ortsbeauftragter der Johanniter-Unfall-Hilfe, erinnerte in Anbetracht der bunten Altersmischung der Besucher daran, dass das Johanniter-Haus zu genau diesem Zweck gebaut wurde. Es sollte eine Begegnungsstätte für Jung und Alt sein. Auch Bürgermeister Christoph Schultz ließ es sich an diesem Tag nicht nehmen persönlich zu gratulieren. Außerdem besuchten Christian Untrieser (MdL) und Christiane Uhlig (Fachbereichsleiterin Jugend in der Stadt Erkrath) das Fest. Das Motto der Geburtstagsfeier (alles hat seine Zeit) prägte auch die Aktionen im Inneren der Kita. In „Motto-Räumen“ konnten die Besucher auf Zeitreise gehen und die 70er, 80er und 90er Jahre erleben. Für einen Blick in die Zukunft hatten die Kita-Kinder mit eigenen Bildern gesorgt. Darin hatten sie die „Stadt der Zukunft“ dargestellt, wie sie sie sich vorstellen. Außerdem konnten Besucher auf Schautafeln die Geschichte des Johanniter-Haus als Haus für Alt und Jung anhand von zahlreichen Zeitungsartikeln und Fotos noch einmal nachvollziehen.

(RG)