Hoher Schutz bei der Blutspende Das DRK ruft zur Blutspende auf
Kreis · Die Krankenhäuser schalten wieder in den Normalbetrieb, planbare Operationen finden wieder statt. Deshalb werden dringend Blutspenden benötigt.
Der DRK-Blutspendedienst kann jedoch aktuell und wohl noch auf längere Sicht viele ursprünglich geplante Blutspendetermine, wie Firmenblutspenden, Universitäts- oder Berufskollegtermine nicht durchführen. Dadurch fehlen benötigte Blutkonserven zur Versorgung der Patienten. Nur wenn die öffentlichen Blutspendetermine von der Bevölkerung sehr gut angenommen werden, können die beschriebenen coronabedingten Verluste an Blutkonserven aufgefangen werden. Wer Blut spenden möchte, muss sich keine Sorgen machen: Die Abläufe auf allen Blutspendeterminen wurden so angepasst, dass weiterhin ein sehr hoher Schutz für die Blutspender gewährleitet ist. Auch für die Empfänger von gespendeten Blut besteht kein Anlass zur Sorge. Sars-CoV-2 wird nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen. Blutspender sollten bitte ihre eigene Mund-Nasen-Maske mitbringen und nicht in Begleitung von Personen, die nicht Blut spenden möchten, zum Termin erscheinen. Blutspender werden ebenfalls gebeten, wenn möglich, einen eigenen Kugelschreiber mitzubringen. Der DRK-Blutspendedienst hat für Fragen rund um die Blutspende in Coronazeiten Informationen auf https://www.blutspendedienst-west.de/corona bereitgestellt.
Was passiert bei einer Blutspende? Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen.Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe. Da der Imbiss nach der Blutspende zur Zeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.
Wofür werden Blutspenden benötigt? Statistisch gesehen wird das meiste Blut zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Sport- und Verkehrsunfälle. Bei schweren Unfällen kann es vorkommen, dass wegen bestimmter innerer Verletzungen mindestens zehn Blutkonserven pro Unfallopfer bereitstehen müssen.
An folgendenen Terminen kann Blut gespendet werden:
in Mettmann, Montag, 8. Juni, von 15 bis 19.30 Uhr , Kaplan-Flintrop Haus, Lutterbecker Straße 30
in Hochdahl, Freitag, 12. Juni, von 14.30 bis 19 Uhr, Bürgerhaus, Sedentaler Straße 105
in Mettmann, Montag, 8. Juni, von 15 bis 19.30 Uhr, Kaplan- Flintrop Haus, Lutterbecker Straße 30
in Hochdahl, Freitag, 12. Juni, von 14.30 bis 19 Uhr, Bürgerhaus, Sedentaler Straße 105
in Hilden, Freitag, 12. Juni, von 16 bis 19.30 Uhr, Marie-Colinet-Sekundarschule, Am Holterhöfchen 20
in Velbert, Freitag, 12. Juni, von 15 bis 19.30 Uhr, in der Sporthalle der Christlichen, Bleibergstraße 133
in Velbert-Mitte, Mittwoch, 17. Juni, von 14.30 bis 19 Uhr, Evangelische Freikirchliche Gemeinde Velbert, Hofstraße 14
in Langenfeld, Donnerstag, 18. Juni, von 15 bis 19.30 Uhr, Schützenverein Langenfeld 1834 e.V., Langforter Straße 68
im Blutspendezentrum, Montag bis Freitag von 14 bis 20 Uhr, Linneper Weg 1