Was rappelt da in der Kiste?

Hochdahl · In der Rappelkiste ist immer was los: Selbst in den Osterferien wurde sich nicht ausgeruht.

Die Rappelkiste in Hochdahl hat sich vergrößert und das wurde kürzlich ebenso groß gefeiert. Die Kinder der Einrichtung freut dies sehr.

Foto: nic

(nic) Vier Jahre ist sie erst jung - die U3-Großtagespflege "Rappelkiste" an der Stahlenhauser Straße. Aber sie ist schon ganz schön groß, denn das Tagesmutter-Team Astrid Berger und Heike Breuer nutzte die Osterferien, um sich räumlich zu vergrößern. "Allerdings nicht, um noch mehr Kinder aufzunehmen." Denn die beiden Damen können per Gesetz "nur" maximal neun Kinder betreuen. Sonst wäre es ein Kindergarten und das Duo müsste eine andere Ausbildung nachweisen können. "Stattdessen haben unsere Betreuungskinder nun mehr Platz und wir können den zusätzlichen Raum, den wir im Zuge der Umbaumaßnahme hinzubekommen haben, beispielsweise für Bewegungs- oder Bastelangebote nutzen." Von rund 90 auf nun circa 130 Quadratmeter hat sich die Rappelkiste gemausert. Am vergangenen Wochenende wurde mit einem kleinen Fest der gelungene Umbau gefeiert.

"Die Häuserverwaltung hat die Vergrößerungsmaßnahme mit 10 000 Euro finanziert. Die Rappelkiste ist allerdings privat und selbstständig geführt. "Bevor uns die Idee kam, ein Betreuungsangebot für Kinder zwischen 0 und drei Jahren anzubieten, gab es noch nicht so viele Betreuungsangebote in unserer Stadt", erinnert sich Astrid Berger. "Viele Freunde erzählten mir, dass der Bedarf daran allerdings groß wäre. Also habe ich mich an die Arbeit gemacht und nach geeigneten Räumlichkeiten gesucht." Der Rest ist mittlerweile Geschichte und die Rappelkiste ein wichtiger Baustein in der Hochdahler Kinderbetreuung. "Wir sind total zufrieden und hoffen, noch viele Jahre so weitermachen zu können", so Astrid Berger abschließend.

Mehr Informationen gibt es auch im Internet auf www.rappelkiste-hochdahl.de