Petrus hatte zum Fest ein Einsehen
Hochdahl · Schöner hätte es nicht sein können. Gewitter wurden einfach auf später verschoben. Um 12 Uhr mittags sollte das jährliche Brunnenfest des Madrigalchors, das sich großer Beliebtheit erfreut, beginnen.
(RG) "Die ersten Gäste trafen bereits um 11 Uhr ein. Wir waren noch mitten in den Vorbereitungen. Zum offiziellen Beginn saßen dann bereits einige mit den ersten Würstchen vom Grill am Tisch", erklärt die Pressereferentin des Madrigalchors, Cornelia Thomas, lachend. Die Sitzplätze unterm schattenspendenden Zeltdach hatten sich bereits gefüllt und es herrschte eine lockere und fröhliche Atmosphäre. Offene Ateliers und Ausstellung lockten Kunstinteressierte auch in die Räumlichkeiten des KunstHaus Erkrath.
Als der Madrigalchor sich gegen 13 Uhr unter der alten Linde sammelte, um die Besucher mit a capella Gesang zu erfreuen, füllte sich der Außenbereich der Alten Schule Millrath. Zum Abschluss hatten Chorleiter Carlos Reigadas und die Chormitglieder "Wir schenken Euch ein Lied" ausgewählt. Direkt im Anschluss sangen die Herren des Männergesangsverein Gruiten, die sich nach ihrer Gesangseinlage auf den Weg zum Gruitener Dorffest machten, dass ebenfalls an diesem Samstag stattfand. Für die Besucher des Brunnenfests war der Nachmittag noch lange nicht zu Ende und die Wettersorgen waren unbegründet. Gewitter sollten den Kreis Mettmann erst am Abend wieder heimsuchen. Bis dahin ließen es sich alle bei kühlen Getränken und kulinarischen Leckerbissen gutgehen und konnten auf Gewinne aus der Tombola hoffen.