Familienwohnhaus Mogli erhält Erlös vom Verkauf alter Haltestellenschilder in Erkrath Freude über Spende
Hochdahl · Helmuth Höhn von der Rheinbahn und Hans Männel vom Verein Linie D — Arbeitsgemeinschaft Historischer Nahverkehr Düsseldorf e.V. überreichten gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Schultz einen Scheck in Höhe von 1000 Euro an das Familienwohnhaus Mogli in Hochdahl.
Leiterin Tania Meissner freute sich über die großzügige Spende, die insbesondere in die Gestaltung des Urlaubs fließen wird: "Mit dem Betrag können wir etwas Schönes machen und den Kindern tolle Ausflüge in der Ferienzeit ermöglichen." Bürgermeister Christoph Schultz lobte ebenso wie die beiden Organisatoren des Haltestellenschilderverkaufs die familienanalogen Strukturen sowie das leidenschaftliche Engagement: "Eine tolle Einrichtung, die wir gern unterstützen."
Das Familienwohnhaus Mogli bietet bis zu neun Kindern und Jugendlichen ab dem 6. Lebensjahr ein sicheres Zuhause. Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in ihrer Familie aufwachsen können und einen Lebensrahmen mit viel Schutz, Struktur und Geborgenheit benötigen, leben hier gemeinsam mit einem Leitungspaar in einer familienähnlichen Struktur. Unterstützt wird die innewohnende Leitung durch ein Team aus pädagogischen Fachkräften. Dieses Konzept sichert den Kindern ein verlässliches, authentisches und zugleich professionelles Beziehungsangebot.