(nic) Produziert wird hier schon lange nichts mehr. Nach und nach wird das Gebäude entkernt und wieder verwertbare Materialien abgebaut. Zur Straße hin soll ein Zaun, den man mit einem Sprung leicht überwinde könnte, und Schilder darauf hinweisen, dass das Betreten des Geländes verboten ist. Auf der anderen Seite, da wo Felder und Wald angrenzen, hat quasi jeder der will, Zutritt zu dem Privatgelände - denn dort fehlt die Absperrung gänzlich. "Hier kann jeder, egal wie alt, sich austoben", sagt uns eine besorgte Anwohnerin (Name der Redaktion bekannt). "Bis mal etwas passiert oder die Besucher auch auf die angrenzenden Grundstücke 'umsiedeln'." Die alte Ruine dient als Location für Fotoshootings, zum Herumtoben, Partys feiern oder Randale machen - ungefährlich ist das alles nicht. Schon mehrfach wurde die Polizei auf die Problematik von den Anwohnern aufmerksam gemacht, doch auch sie kann das unerlaubte Betreten des Grundstückes nicht verhindern. Eine Stellungnahme der Xellos Gruppe, die Eigentümer des Grundstückes sind, konnte bis Redaktionsschluss leider nicht eingeholt werden. Wir bleiben für Sie aber weiter am Ball.

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Das ehemalige Fabrikgelände der Xella-Gruppe in Bruchhausen: