Erntedankfest mit Höhen und Tiefen

Alt-Erkrath · Es war ein spannendes Wochenende für Erkrath. Die Besucher des diesjährigen Erntedank-Festes unter der Makrthalle in Alt-Erkrath durften sich täglich auf ein neues Wetter-Szenario einstellen.

Die Gewinner des diesjährigen Kürbis-Schnitz-Wettbewerb wurden von den Vorsitzenden der beiden KV-Vereine, Wolfgang Scheuer (Bild) und Udo Wolffram, gemeinsam gekürt.

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(tb) "Der Samstag war mit dem anhaltenden Regen leider nicht so gut besucht, wie die restlichen Tage", weiß Initiator Udo Wolffram. Schön war es trotzdem, das Traditionsereignis. Nicht zuletzt, weil sich wieder zahlreiche Vereine für ein gutes Gelingen zusammen getan haben. "Bereits der Festumzug am Freitag hat grandios funktioniert. Dort meinte es Petrus noch gut mit uns", witzelt Wolffram weiter. Doch auch die übrigen Tage haben die einzelnen Vereinskassen gefüllt. Das dürfte auch an der Band "Kärtner Express" gelegen haben. "Ein Erntedank-Fest ohne diese Band ist eigentlich nicht denkbar.

Abschließender Höhepunkt dürfte sicherlich der erste Kürbis-Schnitz-Wettbewerb Erkraths gewesen sein. Die schönsten Fratzen wurden von den Vorsitzenden der beiden Karnevalsvereine gemeinsam gekürt. "Das war sicher der erste Schritt zur großen Versöhnung", lacht Wolffram und freut sich zeitgleich über die gute Zusammenarbeit. Gewonnen haben die Zwillingsmädchen Maria und Klara. Gemeinsam mit ihren Eltern dürfen sich die Schwestern über einen leckeren Abend in den Bachstuben freuen. Für die anderen Teilnehmer gab es ebenfalls kleine Geschenke.

Die restlichen kleinen Besucher konnten sich die Zeit mit einer Fahrt im geschmückten Planwagen vertreiben. Dieser zog nicht nur beim Festumzug mit, sondern kam auch am sonnigen Sonntag mehrmals zum Einsatz. Weniger schön war jedoch die Absage diverser Aussteller, die für Kinderhüpfburg, Karussel oder Slush-Eis Stand zuständig waren. "Die Aussteller haben teilweise nicht einmal abgesagt. Das war eine absolute Frechheit und hat das Angebot für die Kinder sichtlich geschmälert", ärgert sich Wolffram abschließend. "Das darf im kommenden Jahr nicht noch einmal passieren!"