ANZEIGE Sonnenschirme für jeden Bedarf Gut beschirmt durch den Sommer
Endlich ist der Sommer da! Um das schöne Wetter unbeschwert genießen zu können, ist Sonnenschutz unverzichtbar. Im Garten und auf dem Balkon leisten hochwertige Sonnenschirme gute Dienste.
Strahlend blauer Himmel, Temperaturen wie am Mittelmeer – die lange vermisste Sonne meldet sich mit Wucht zurück. Durch den Klimawandel steigt auch hierzulande die Zahl der Sonnenstunden. Die Kehrseite der Medaille: Mit der höheren UV-Strahlung wächst das Hautkrebsrisiko. Daher wird es immer wichtiger, sich bei Sonnenschein zu schützen. Wer im Freien keine gesundheitlichen Schäden riskieren möchte, sollte Sonnencreme benutzen und ein schattiges Plätzchen aufsuchen.
Sicher die Sonne genießen
An Sommertagen schützt ein Sonnenschirm nicht nur vor Hitze, sondern auch vor UV-Strahlung. Bei hochwertigen Sonnenschirmen wie von der österreichischen Marke Doppler ist ein UV-Schutz im Schirmbezug integriert. Der Wert hängt von der Farbe, der Materialstärke und dem Fertigungsverfahren ab. Dunkle Farben sowie schwere, dicke und feste Stoffe weisen meist einen höheren Sonnenschutz auf. Empfehlenswert ist Lichtschutzfaktor 50+. Zur Orientierung dient der UV-Schutzfaktor UPF (Ultraviolet Protection Factor) für Textilien, der mit dem Lichtschutzfaktor von Sonnencremes vergleichbar ist. Das UPF-Label gibt an, wie viel länger als ungeschützt man sich unter einem textilen Sonnenschutz aufhalten kann, ohne Hautschäden davonzutragen. Zum Vergleich: Unter einem Sonnenschirm ohne speziellen UV-Schutz liegt der UPF-Wert bei 5, im Schatten eines Baumes bei 5 bis 15. Trotzdem gilt auch unter dem Schirm: Sonnencreme nicht vergessen! Denn Sonnenschirme können die Haut vor direkter UV-Strahlung, nicht aber vor reflektierten UV-Strahlen schützen.
Ein modisches Accessoire für den Garten
Ein Sonnenschirm ist immer ein Hingucker. Er ist nicht nur praktisch, sondern auch ein hübsches Accessoire im Garten oder auf dem Balkon, das für Sommerglück steht. Optisch kann ein Parasol eine Verbindung zwischen Haus und Garten schaffen und darüber hinaus einen Sichtschutz zum Nachbarn bilden. Das Design sollte sich an der Architektur der Umgebung orientieren. Farblich sollte der Schattenspender zur Fassade, zu den Fenstern und dem Terrassenboden passen. Die Tuchfarbe beeinflusst auch die Atmosphäre des Sitzbereichs. Kalte Farben wirken eher beruhigend, warme Töne eher stimulierend. Weiß und Grau sind neutraler und erzeugen eine entspannte, natürliche Stimmung.
Qualität zahlt sich aus
„Bei Sonnenschirmen ist billig nicht gleich gut“, sagt Thorsten Lemke, Einkäufer Gartenmöbel bei Schaffrath. „Neben dem UV-Schutz sind die Stabilität sowie die Wind- und Wetterfestigkeit entscheidende Qualitätskriterien. Der Teufel steckt hier im Detail.“ Die Schaffrath-Experten beraten die Kunden, welche Faktoren bei welchen Gegebenheiten bedacht werden müssen. Wie groß soll das schattige Plätzchen sein? Wie wird es genutzt? Für alle Bedürfnisse gibt es den passenden Sonnenschutz. Ob rund, quadratisch oder rechteckig, ist Geschmackssache. Welcher Form auf die gewünschte Weise Schatten spendet, hängt aber auch von der Örtlichkeit ab.
Mittelmastschirme, die den Mast zentral unter dem Mitteldach tragen, eignen sich gut für Balkone und kleinere Sitzflächen. Statt eines großen Schirms kann es auch Vorteile haben, zwei kleinere Modelle nebeneinander aufzustellen. Da man sie unabhängig positionieren kann, ist man flexibler. Klassische Marktschirme verschatten auch größere Flächen. Bei Ampel- oder Pendelschirmen ist der Mast an der Seite angebracht und das Dach pendelt an einem Arm seitlich daneben. Diese Modelle lassen sich schwenken und vielseitig verstellen. Wenn Pendelschirme Sitzgruppen und Loungemöbel beschirmen, stört kein Sockel zwischen Tisch und Stühlen. Auf Dachterrassen sollten Ampelschirme wegen des oft stärkeren Winds nicht unbedingt eingesetzt werden. Auf dem Balkon oder der Loggia muss die Höhe des Sonnenschirms beachtet werden. Große Menschen sollten auch ausprobieren, ob sie mit der Durchgangshöhe des Schirms zurechtkommen.
Welcher Ständer passt zum Schirm?
Damit der Schattenspender stabil steht, braucht es einen passenden Sockel. Bei der Auswahl des Ständers sollte man sich an den Herstellerangaben orientieren und einen Verkäufer zurate ziehen. Ein kleiner Schirm von 2,5 Quadratmetern kommt mit einem 25 Kilogramm schweren Sockel aus, bei 9,5 Quadratmetern sind 70 Kilogramm nötig. Ein sechs Quadratmeter großer Pendelschirm erfordert mindestens 100 Kilogramm. Herrscht vor Ort häufig starker Wind, sollte der Sockel noch schwerer sein als normalerweise empfohlen. Auch der Untergrund, auf dem der Schirmständer zu stehen kommt, muss berücksichtigt werden.
So bleibt der Schirm lange schön
Die Witterung setzt jedem Sonnenschirm mit der Zeit zu. Aber auch in diesem Punkt unterscheiden sich die Qualitäten der Sonnenschirme. Wie lichtecht die Stoffe sind, wird in Werten von 1 (sehr gering) bis 8 (hervorragend) angegeben. Die Höhe der Lichtechtheit beschreibt, inwieweit Textilien nach 160 Tagen bei direkter Sonneneinstrahlung abhängig von der Höhe über dem Meeresspiegel ausbleichen können. Erste Farbveränderungen stellen sich bei Wert 7 (vorzüglich) zum Beispiel erst nach 350 Sonnentagen ein, bei Stufe 6 (sehr gut) nach 160 Tagen und beim mäßigen Wert 3 bereits nach 20 Tagen. Gegen das Verblassen hilft auch, eine Schirmhülle zu verwenden, wenn kein Sonnenschutz gebraucht wird.
Insbesondere bei Regen und Wind ist der geschlossene Schirm in der Schutzhülle am besten aufgehoben. Für den Fall, dass Flecken entfernt werden müssen, lässt sich der Bezug mit Seifenlauge oder Wollwaschmittel und einem weichen Schwamm oder feuchten Tuch reinigen. Danach lässt man den Schirm aufgespannt trocknen.
Überwintern sollte der Sonnenschirm in der Schutzhülle in einem gut durchlüfteten Raum – sei es der Keller, die Garage oder ein Abstellraum. Um Schimmel und Fleckenbildung zu vermeiden, muss der Schirm immer vollkommen trocken verpackt werden.
Überdachte Alternativen
Eine Alternative zum Sonnenschirm kann auch eine stabile Terrassenüberdachung sein, die nicht am Haus fixiert werden muss, sondern auf vier Beinen steht. Wie ein Pavillon schafft sie ein lauschiges Plätzchen im Garten. Eine überdachte Fläche von drei mal vier Metern bietet zum Beispiel die Terrassenüberdachung „Cadiz“ von Best. Die witterungsbeständige Konstruktion besteht aus einem anthrazitfarbenen Aluminiumgestell und einem Lamellendach. Die 17 Zentimeter breiten Lamellen können mit einer Handkurbel verstellt werden, um die Luftzufuhr und den Sonneneinfall zu regulieren. In geschlossener Position ist das Dach regendicht, Regenablaufrinne inklusive. Die Terrassenüberdachung kann auch durch Seitenrollos ergänzt werden. Auf diese Weise entsteht ein rundum geschützter Outdoor-Bereich.