Sonderausstellungen sind Besuchermagnete Neanderthal Museum begrüßt 3 333 333. Besucher

Kreis · 21 Jahre nach der Eröffnung des Neanderthal Museums konnten gestern Museumsdirektor Prof. Dr. Gerd-C. Weniger und Landrat Thomas Hendele den 3. 333 333. Museumsbesucher begrüßen.

Museumsdirektor Prof. Dr. Gerd-C. Weniger, Monika Hunker, Nadine Kriszeit und Landrat Thomas Hendele (v.li.).

Foto: Kreis Mettmann

Genau genommen handelte es sich um eine Besuchergruppe, die da hereinschneite. Der Caritasverband hatte für seine in ganz NRW tätigen Mitarbeiter des Fachdienstes Integration und Migration den Besuch der aktuellen Sonderausstellung "2 Millionen Jahre Migration" organisiert. Sichtlich überrascht angesichts des "großen Bahnhofs" nahmen Monika Hunker aus Remscheid und Nadine Kriszeit aus Mönchengladbach stellvertretend für die Gruppe den Blumenstrauß entgegen.

Das laufende Jahr war für das Museum ein besonders erfolgreiches. Bis jetzt wurden bereits 120.000 Besucher gezählt. Wenn die Besucherzahlen im letzten Quartal auf Vorjahresniveau bleiben, wird es das besucherstärkste Jahr seit 2007. Dazu beigetragen haben sicher die neu gestaltete Dauerausstellung und Sonderausstellungen wie "Playmobil" oder "2 Millionen Jahre Migration". Letztere ist übrigens die 47. Sonderausstellung, die das Museum zeigt.

"Die nachhaltig hohe Qualität unserer Angebote und das außerordentliche Serviceverständnis des gesamten Teams haben diesen besonderen Erfolg ermöglicht. Der große Zuspruch unserer Gäste beinhaltet gleichzeitig eine wichtige Aufgabe: die kontinuierliche Weiterentwicklung der Angebote des Museums", sagt Museumsdirektor Prof. Dr. Gerd-Christian Weniger.

Im kommenden Winter lädt das Museum ein auf Safari ins Europa der letzten Eiszeit. Die "Big Five" der Eiszeitsteppe: Mammut, Höhlenlöwe, Wollnashorn, Auerochse und Höhlenbär erwarten die Besucher in der nächsten Sonderausstellung.