Apotheken in Mettmann, Ratingen und Velbert beraten aktiv und testen, um das Virus einzudämmen FFP2-Masken und kostenlose Corona-Schnelltests

Erkrath · Seit Mitte Dezember haben die Vor-Ort-Apotheken in Nordrhein viele Millionen anspruchsberechtigte Patienten mit hochwertigen FFP2-Masken versorgt und auch zur richtigen Anwendung beraten. Anspruchsberechtigt waren alle Menschen ab 60 Jahren und jüngere mit Vorerkrankungen.

Kostenlose Corona-Schnelltests: Geschultes Apothekenpersonal sorgt für Sicherheit

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Dazu zählen zum Beispiel Asthma, Demenz, Diabetes und chronische Herz- oder Niereninsuffizienz. Alle Berechtigten hatten von ihrer Krankenkasse fälschungssichere Coupons erhalten. Bei Vorlage dieser Berechtigungsscheine konnten zweimal je sechs FFP2-Masken in der Apotheke vergünstigt erworben werden. Am 15. April läuft die Frist für die Einlösung des zweiten Berechtigungsscheins ab. Eine Fristverlängerung ist nicht zu erwarten, darauf weisen die Apotheken in Mettmann, Ratingen und Velbert hin.

„Von zentraler Bedeutung ist und bleibt die persönliche Beratung unserer Patientinnen und Patienten hinsichtlich der korrekten Handhabung der medizinischen Masken. So erklären wir, wie FFP2-Masken richtig angelegt werden, wie sie genau funktionieren, warum keine Masken mit Ventil verwendet werden sollen, wie man am besten mit einer FFP2-Maske atmen sollte und ob FFP2-Masken wiederverwendet werden können“, erklärt Inge Funke, Pressesprecherin der Apotheker in Mettmann, Ratingen und Velbert.

„Auch nach Ende der Abgabefrist von vergünstigten FFP2-Masken in Apotheken am 15. April bleibt die konsequente und flächendeckende Anwendung von FFP2-Masken eine nachweislich wirksame Präventionsmaßnahme zur Eindämmung der Corona-Pandemie“, erklärt Apothekerin Inge Funke. Fragen zum Tragen von FFP2-Masken bei Kindern, zu Methoden zur richtigen Aufbewahrung, Kennzeichnung und verschiedenen Ausführungen werden qualifiziert beantwortet. Das Tragen von FFP2-Masken und die Einhaltung der Abstands- und Hygiene-Regeln sind weiterhin wichtig, um sich und seine Mitmenschen vor einer Corona-Infektion zu schützen.

„Die bekannte AHA-Regel wird jetzt auch durch ein „T“ ergänzt“, so Inge Funke Denn alle in Deutschland lebenden Bürgerinnen und Bürger haben aktuell die Möglichkeit, mindestens einmal pro Woche einen kostenlosen Corona-Schnelltest durchführen zu lassen. Dieser Schnelltest kann in vielen Apotheken in Mettmann, Ratingen und Velbert schnell, qualifiziert und sicher durchgeführt werden. Zum Termin selbst sollten ein gültiger Lichtbildausweis und die Krankenversicherungskarte mitgebracht werden. Vorteil der Schnelltests: „Die Proben brauchen nicht extra in ein Labor geschickt zu werden, sondern werden sofort vor Ort ausgewertet“, erläutert Apothekerin Inge Funke.

Zunächst wird ein Nasen- oder Rachenabstrich durch das geschulte Apothekenpersonal genommen. Im Anschluss kommt die entnommene Probe auf einen Teststreifen, der mit einer Verfärbung reagiert. Nach spätestens 30 Minuten steht das Ergebnis fest, welches mit einer offiziellen Bescheinigung durch die Apotheke bestätigt wird. Fällt ein Test positiv aus, wird zur genaueren Überprüfung und Kontrolle ein PCR-Test vorgenommen. Der Betroffene muss sich in Quarantäne begeben, bis sein Testergebnis vorliegt.

Um Wartezeiten zu vermeiden, bieten viele Apotheken in Mettmann, Ratingen und Velbert neben einer telefonischen Terminvereinbarung auch eine Online-Terminbuchung an. Oft ist ein Test noch am gleichen Tag möglich. Zahlreiche Apotheken vor Ort können auch über die Plattform www.testen-in-nrw.de abgerufen werden. Das geht ganz einfach über eine PLZ-Suchfunktion. Wer seine Apotheke in der Nähe gefunden hat, kann über die Plattform auch einsehen, ob Termine verfügbar sind und dann auch direkt online einen Termin buchen.

Gratis-Schnelltests in Apotheken helfen, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen — und so mittelfristig weitere Lockerungen im Alltag zu ermöglichen. „Ob die sichere Abgabe von FFP2-Masken, die Durchführung qualifizierter Antigen- Schnelltests, die zügige Einführung von Patienten-Schutzmaßnahmen in unseren Apotheken, die Herstellung von Desinfektionsmitteln, als niemand anders mehr liefern konnte oder die verantwortungsvolle Arbeit in den Impfzentren: Patientinnen und Patienten in Mettmann, Ratingen und Velbert können sich ganz besonders auch jetzt in den Zeiten der Pandemie auf ihre Vor-Ort Apotheken verlassen“, stellt Apothekerin Inge Funke fest.