Die Landtagskandidatin des Wahlkreises 37, Michaele Gincel-Reinhardt, Listenplatz 15, und der Direktkandidat des Wahlkreises 38, Dr. Karl Mühlsiepen, sowie Gitte Jentsch, Listenplatz 33, stellten sich den Fragen der Anwesenden. Unterstützt wurden sie von den Stadträten aus Erkrath und Mettmann und einem Mitglied des Kreistages.

Angesprochen wurden die Sorgen der Bürger nach dem Austritt radioaktiver Strahlung in einem Haaner Betrieb. Kritisiert wurde dabei besonders die Informationspolitik der Behörden. Aber auch die Wohnsituation im Kreis wurde heftig diskutiert, denn Kaltmieten von durchschnittlich 10 € pro m² sind für Rentner*innen und Familien unerschwinglich. Fehlende Kita-Plätze, mit allen negativen Folgen für die Familien, wurden angeprangert. Man war sich einig, dass die Verbesserung der Verhältnisse für die Bürger in ihrem Quartier und auch landesweit, im Mittelpunkt des Wahlkampfes stehen muss. Die anwesenden Landtagskandidaten und die Mitglieder des Kreistages und der Stadträte versprachen, ihre ganze Kraft für dieses Ziel einzusetzen.